Bauabschnitt 4
Hamminkeln bis
Empel-Rees

Planfeststellungsabschnitt 2.3
(Bauabschnitt 4a)

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Geplante Maßnahmen

Der rund 9,8 Kilometer lange Planfeststellungsabschnitt (PFA) 2.3 beginnt im Anschluss an das Stadtgebiet von Wesel und endet an der Stadtgrenze zu Rees. Im Rahmen des Ausbauprojekts ist das neue dritte Gleis in Blickrichtung Emmerich östlich der heutigen Gleise geplant.
Schallschutzmaßnahmen

Im PFA 2.3 sind Schallschutzwände mit einer Gesamtlänge von rund 3,3 Kilometern in Blickrichtung Emmerich westlich und östlich der Gleise vorgesehen.
Als aktive Schallschutzmaßnahme ist das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) vorgesehen. Das BüG ist im PFA 2.3 auf allen drei Streckengleisen auf einer Gesamtlänge von rund 8,6 Kilometern geplant.
Für rund 210 Wohneinheiten, bei denen die Schallpegel trotz der beschriebenen aktiven Maßnahmen überschritten werden, ist zusätzlich passiver Schallschutz vorgesehen.

Erschütterungsschutz

Im PFA 2.3 sind zum Schutz der Wohnbebauung Maßnahmen des Erschütterungsschutzes geplant. Auf einer Länge von rund 3,2 Kilometern ist der Einbau von sogenannten besohlten Schwellen vorgesehen. An den beiden bestehenden Gleisen werden die besohlten Schwellen zudem nachgerüstet. Darüber hinaus wird das neue Gleis in Teilbe­reichen in einem speziellen Schottertrog installiert, der einen weiteren Schutz vor Erschütterungen bietet.
Baustellenlogistik und Bauablauf.

Planfeststellungsabschnitt 3.1
(Bauabschnitt 4b)

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Geplante Maßnahmen

In dem rund 3,6 Kilometer langen Planfeststellungsabschnitt (PFA) 3.1 beginnt an der Stadtgrenze zu Hamminkeln und endet kurz hinter Haldern. Die Bahngleise liegen auf einer Länge von 1,5 Kilometern parallel zur Bundesstraße B 8. Bis zum Ende dieser Parallellage ist das zusätzliche Gleis in Blickrichtung Emmerich nordöstlich der bestehenden Gleise vorgesehen. Im restlichen Bereich sieht die Planung das neue Gleis auf der südwestlichen Seite der heutigen Strecke vor.

Mit dieser Trassenplanung ist eine Verlegung der Bundesstraße B 8 nicht notwendig. Dadurch lässt sich auch eine Beeinträchtigung der südwestlich der B 8 anschließenden, ökologisch sensiblen Flächen vermeiden. Zusätzlich zum neuen Gleis werden in Teilbereichen auch die beiden bestehenden Gleise zur Anpassung an das dritte Gleis geringfügig in ihrer Lage verändert.
Haltepunkt Haldern.
Schallschutzmaßnahmen

Im PFA 3.1. ist eine rund 2,1 Kilometer lange Schallschutzwand vorgesehen. Die Wand wird in Blickrichtung Emmerich östlich der heutigen Bestandsgleise gebaut.

Als weitere aktive Schallschutzmaßnahme ist das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) vorgesehen.

Für rund 150 Wohneinheiten ist zusätzlich passiver Schallschutz vorgesehen.

Erschütterungsschutz

Im Ortsteil Haldern sind Maßnahmen des Erschütterungsschutzes geplant. Auf einer Länge von rund zwei Kilometern ist der Einbau sogenannter „besohlter Schwellen“ vorgesehen. An den beiden bestehenden Gleisen werden die besohlten Schwellen nachgerüstet.
Baustellenlogistik und Bauablauf.

Planfeststellungsabschnitt 3.2
(Bauabschnitt 4c)

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Geplante Maßnahmen

Der rund 7,7 Kilometer lange Planfeststellungsabschnitt (PFA) 3.2 beginnt vor dem Bahnübergang „Alte Heerstraße“, kurz hinter dem Ortsteil Haldern und endet an der Stadtgrenze zu Emmerich. Im Rahmen des Ausbauprojekts ist das neue dritte Gleis in Blickrichtung Emmerich südlich der heutigen Gleise geplant. Lediglich zum Schutz der „Aspeler Landwehr“ wird das Gleis für etwa 400 Meter auf die nördliche Seite verlegt. Im Ortsbereich von Empel und Millingen werden alle drei Gleise neu gebaut sowie ein zusätzliches Überholgleis errichtet.
Schallschutzmaßnahmen

In diesem Abschnitt sind insgesamt rund 4,5 Kilometer Schallschutzwände in Blickrichtung Emmerich nördlich und südlich der Gleise sowie zwischen den Gleisen vorgesehen.

Als aktive Schallschutzmaßnahme ist das „Besonders überwachte Gleis“ (BüG) auf einer Gesamtlänge von rund drei Kilometern vorgesehen.

Für rund 420 Wohneinheiten ist zusätzlich passiver Schallschutz vorgesehen.

Erschütterungsschutz

Zum Schutz der Wohnbebauung sind Maßnahmen des Erschütterungsschutzes geplant. Auf einem Streckenabschnitt von rund 3,1 Kilometern ist der Einbau von sogenannten besohlten Schwellen vorgesehen. An den beiden bestehenden Gleisen werden die besohlten Schwellen nachgerüstet. Darüber hinaus wird zusätzlich das neue Gleis in Teilbereichen in einem speziellen Schottertrog installiert, der weiteren Schutz vor Erschütterungen bietet.
Baustellenlogistik und Bauablauf.