Presse
Bahn informiert Bürger:innen digital über Ausbauarbeiten in Dinslaken und Voerde
09.03.2023
Der dreigleisige Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Emmerich und Oberhausen macht weiter Fortschritte: Nachdem das Projektteam im vergangen Jahr bereits zahlreiche Meilensteine erreicht hat, geht es auch in diesem Jahr mit einem umfangreichen Bauprogramm entlang der rund 73 Kilometer langen Strecke zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet weiter.
Dabei stehen auch in Dinslaken und Voerde zahlreiche Maßnahmen an. Über die detaillierten Vorhaben für die kommenden Monate informiert die DB Bürger:innen in einer digitalen Informationsveranstaltung. Interessierte haben am Dienstag, 14. März um 18 Uhr die Möglichkeit, sich ein Bild über die Arbeiten im Bereich Dinslaken zu machen. Am Mittwoch, 15. März um 18 Uhr folgt die Veranstaltung für den Voerder Ausbaubereich.
Die Teilnahme ist über folgenden Link möglich: www.db-buergerdialog.de/emmerichoberhausen. Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung notwendig. Die Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Die Teilnahme ist anonym möglich. Fragen können über den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden.
Bauprogramm in den Abschnitten Dinslaken und Voerde
Für die kommenden Monate stehen in Dinslaken und Voerde folgende Arbeiten auf dem Plan:
Voerde
Die rund 73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua.
Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen.
Der dreigleisige Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Emmerich und Oberhausen macht weiter Fortschritte: Nachdem das Projektteam im vergangen Jahr bereits zahlreiche Meilensteine erreicht hat, geht es auch in diesem Jahr mit einem umfangreichen Bauprogramm entlang der rund 73 Kilometer langen Strecke zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet weiter.
Dabei stehen auch in Dinslaken und Voerde zahlreiche Maßnahmen an. Über die detaillierten Vorhaben für die kommenden Monate informiert die DB Bürger:innen in einer digitalen Informationsveranstaltung. Interessierte haben am Dienstag, 14. März um 18 Uhr die Möglichkeit, sich ein Bild über die Arbeiten im Bereich Dinslaken zu machen. Am Mittwoch, 15. März um 18 Uhr folgt die Veranstaltung für den Voerder Ausbaubereich.
Die Teilnahme ist über folgenden Link möglich: www.db-buergerdialog.de/emmerichoberhausen. Für die Veranstaltung ist keine vorherige Anmeldung notwendig. Die Übertragung startet automatisch um 18 Uhr. Die Teilnahme ist anonym möglich. Fragen können über den Chat direkt an das Projektteam gestellt werden.
Bauprogramm in den Abschnitten Dinslaken und Voerde
Für die kommenden Monate stehen in Dinslaken und Voerde folgende Arbeiten auf dem Plan:
Voerde
- Umfangreiche Arbeiten zur Erweiterung der Eisenbahnüberführungen (EÜ) Steinstraße, Bahnhofstraße, Rönskenstraße und Hammweg
- Einhub der EÜ Grenzstraße, der EÜ Holthauser Bach sowie einer „Tierquerungshilfe“ nahe des Hammwegs
- Bahnsteigarbeiten am Haltepunkt Voerde
- Erdbauarbeiten als Vorbereitung für die Errichtung des dritten Gleis
- Umbau der Oberleitungsanlage
- Bahnsteigarbeiten am Bahnhof Dinslaken; u.a. Herstellung des neuen Bahnsteigdachs
- Montagearbeiten im Bereich der EÜ Hiesfelder- und Hünxer Straße
- Vorbereitende Arbeiten zur Erweiterung der EÜ Weseler Straße
- Gründungs- und Betonarbeiten für Stützwände an der Hedwigstraße und Hochstraße
- Gründungsarbeiten für die Errichtung der neuen Oberleitungsanlage
Die rund 73 Kilometer lange Strecke Emmerich–Oberhausen ist ein Teilstück des wichtigen europäischen Güterverkehrskorridors von Rotterdam nach Genua.
Durch den stetig wachsenden Güter- und Personenverkehr hat die zweigleisige Strecke ihre Leistungsgrenze erreicht. Ziel des durchgehenden dreigleisigen Ausbaus ist es, die Streckenkapazität zu erweitern und die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Damit wird die Qualität des gesamten Schienenverkehrs der Region, auch des Nahverkehrs, langfristig gesteigert und die wirtschaftliche Bedeutung des Ruhrgebiets gestärkt. Weiterer Vorteil des Ausbauvorhabens ist die Umsetzung von Schallschutzmaßnahmen.